Dienstag, 3. November 2009

Warzone - Don't Forget The Struggle
















Warzone wurde 1982 von dem Frontmann Raymond "Raybeez" Barbieri in New York gegründet. Nach der Veröffentlichung der Mini-LP "Lower East Side Crew" hatte die Band ihren Durchbruch 1988 mit dem Album "Don't Forget the Struggle, Don't Forget the Streets". Zusammen mit dem Nachfolgealbum "Open Your Eyes" aus 1989 manifestierte die Band ihren hohen Stellenwert in der New Yorker Hardcoreszene, bevor sie sich mit dem dritten Album "Warzone" in eine gemäßigtere und mehr vom Metal beeinflusste Stilrichtung orientierten und viele Fans verloren. Mitte der Neunziger fand die Band zurück zum ursprünglichen Stil und veröffentlichte einige weitere Alben. Raybeez, der Veteran der US-Navy und das einzige dauerhafte Mitglied der Band war, erlag am 11. September 1997 im Alter von 35 Jahren den Folgen einer Lungenentzündung. Dies besiegelte das Ende der Band und bescherte Raybeez bis heute Kultstatus in der Hardcore- und Metalcoreszene.

Ihr Hardcore-Sound ist von Oi!, traditionellem Punkrock und Heavy Metal (besonders auf der LP: "Warzone") beeinflusst. Der Sound blieb jedoch immer stark von britischen Oi!-Bands, wie The Business (mit denen sie einige Male tourten) oder von traditionellem Punkrock beeinflusst.


Warzone hatten keine einheitliche Fan-Base. Hauptsächlich besuchten Skinheads, Straight Edge Jugendliche, Metaller und Punks (jeden Alters) ihre Konzerte. Es war eine seltene und manchmal unberechenbare Kombination.
Wie die New Yorker Hardcore-Band Agnostic Front bemühte sich Raybeez nicht nur um den Zusammenhalt in der Hardcore- und Skinhead-Szene, sondern animierte zudem Frauen und Mädchen in der Männer dominierten Hardcore-Punk Szene aktiv zu werden (z.B. mit ""Brother and Sisterhood"). Mit "War Between Races" engagierten sie sich gegen Rassenvorurteile.
In Deutschland standen Warzone aufgrund einiger Texte und Symboliken, sowie hauptsächlich wegen eines 1988 gegebenen Interviews im ZAP (in dem sie sich u. a. negativ gegen Kommunisten und die antirassistische S.H.A.R.P.-Skinheadszene aussprachen.

DISCOGRAPHIE

1987: Lower East Side (EP)
1988: Don't Forget The Struggle, Don't Forget The Streets
1989: Open your Eyes
1990: Warzone
1993: Live at CBGB's (Live-EP)
1994: Old School to New School (EP)
1996: Lower East Side (Re-release)
1996: The Sound of Revolution
1997: Fight for Justice
1998: The Victory Years (Compilation)

TRACKLIST

1) Intro Bust
2) It's Your Choice
3) Crazy But Not Insane
4) Fuck Your Attitude
5) As One
6) We're The Crew
7) Don't Forget The Struggle, Don't Forget The Streets
8) In The Mirror
9) Skinhead Youth
10) Growing Up, The Next Step
11) Judgement Day
12) Fighting For Our Country

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