Montag, 13. Juli 2009
Tyte Stone – Im Jahre des Schafes
Geschichte
Die Blödel-Kapelle, die seit bald 30 Jahren Kultstatus geniesst, heisst „Tyte Stone“ oder wird salopper und im Volksmund gelegentlich auch „Tyte Stone Buaba“ genannt. Der Name ist ein Zufallsbegriff, der eigentlich nichts Konkretes heisst. Entstanden ist er durch ein Missgeschick. Wir fanden damals in einem Englischbuch den Begriff „Tile Stone“, was Ziegelstein bedeutet, haben ihn aber fälschlicherweise als „Tyte Stone“ weitergegeben. Wer das einfach nicht glauben will, soll denken, es heisse „Opferstein“. Der Stein nämlich, auf dem 80-jährige Jungfrauen geopfert werden, was seltener als eine Mondfinsternis auf den Osterinseln ist.
1980 ist das Geburtsjahr der Chaoten- und Partyband. Die zurückhaltende und stets durch ausgeprägte Scheu aufgefallene Popgruppe, die eigentlich nie eine Combo nach klassischem Muster war und ist, wird nach wie vor von den beiden Gründern, Gila-Baby und Shy-Boy-Roli, gehegt und gepflegt.
So nach rund dreissig Jahren ist es an der Zeit, den bisherigen Teil der Geschichte aufzuschreiben, bevor uns unser krankes Gehirn erste unangenehme Streiche spielt. Bei Gila-Baby gab es schon ab und zu Aussetzer und das sollte, als Streifschuss taxiert, ernst genommen werde. So kann oder will er sich nicht mehr an ein paar im Suff abgeschleppte Schlampen erinnern.
Es ist dies auch eine gute Gelegenheit, alte, hartnäckige, ja oft bösartige Gerüchte aus der Welt zu schaffen, und nicht zuletzt Neon-Licht ins Dunkle zu bringen. So wird seit Jahren gemauschelt, dass Voodoo-Hänsel furchterregenden Fussschweiss gehabt haben soll. Nun gut, das stimmt ausnahmsweise sogar, aber es könnte ja eine Fehlinformation gewesen sein!
Diese Geschichte ist zwar pädagogisch äusserst wertvoll, aber dennoch nicht in allen Facetten zur unbedingten Nachahmung empfohlen! In diesem Report wird gnadenlos aufgeräumt mit Vorurteilen, Halbwahrheiten, aus dem Zusammenhang gerissenen Verleumdungen und rufschädigenden Untertreibungen.
Nun, setzen wir den Spekulationen endgültig ein Ende, und beginnen wir mit der Aufarbeitung der Geschichte einer Band, die etwas anders ist, als alle anderen.
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